2010 (Jahresbericht)

Geschrieben von Jungschützen Vorstand

erehrte Gäste, liebe Jungschützen,

da unsere Tagesordnung so einiges für den heutigen Abend vorgesehen hat, verzichte ich auf einen allgemeinen Rückblick auf das Jahr 2010 und starte in unser aller Interesse gleich mit den Ereignissen des Jungschützenvereins.

Traditionell startete das Jahr für uns mit der Generalversammlung und den anstehenden Neuwahlen. Einige Posten wurden neu besetzt und so konnten wir uns über ein paar Veränderungen im geschäftsführenden Vorstand freuen. Dennis Altmiks ist zum Adjutanten und Frank Willberg zum 2. Fahnenoffizier gewählt worden. Des Weitern wurde der Posten des 1. Hauptmannes von Mathias Hengsbach übernommen, sowie der des Kassierers von Sebastian Fischer. Die anschließende Party im Jugendheim war gut besucht und fand ihr Ende erst zu später Stunde.

Am Tag vor dem ersten Mai lud uns die Brauerei Strate aus Detmold zu einer Besichtigung ein. Natürlich nahmen wir auch diese Verpflichtung war und inspizierten die Produktionsstätte unseres Schützenfestbieres. Leider wurde der Swimmingpool gerade renoviert und  so ließ sich kein Teilnehmer dazu überreden den leichten Trinkeranzug gegen eine Badehose zu tauschen. Dennoch war der Tag bei Strates ein voller Erfolg!

Unser erster offizieller Auftritt im Jahr 2010 war das Stadtschützenfest der Schützenbruderschaft Born – Münsterbrok an der Abtei. Am 16. Mai nahmen wir am großen Festumzug teil und verbrachten ein paar gesellige Stunden im Festzelt, in dem der eine oder andere an seine Sünden aus der Vergangenheit erinnert wurde…

Der Schützenverein Rischenau lud uns zu seinem Festumzug am 18. Juli ein und gerne besuchten wir das Fest im angrenzenden Lipperland. Als gebürtige Rischenauerin ist unsere Jungschützenkönigin Tanja natürlich auch Mitglied im dortigen Frauenzug des Schützenvereins. Die „Frauen in Grün“ mögen für so manchen eingefleischten Schützen ein befremdlicher Anblick sein, aber im Kreis Lippe hat man nicht nur ein anderes Nummernschild, sondern auch eigne Traditionen in den Schützenvereinen.

Eine Woche später stand unser aller Highlight im Jahr 2010 auf dem Programm: Das Schützenfest der Altschützen am Liboriwochenende! Bei bestem Wetter konnte König Peter Krome mit seiner Königin Susanne und dem Hofstaat ein rundum gelungenes Fest feiern. Die durchweg gute Stimmung, sowie die opulent geschmückte Halle werden uns noch lange in Erinnerung bleiben – da haben die Altschützen ihren Job wirklich gut gemacht. Wir Jungschützen konnten fernab aller Arbeiten die ein Schützenfest so mit sich bringt feiern und taten dies auch ausgiebig bis in die Morgenstunden. Ein paar sogar so ausgiebig, dass sie eine Abkühlung im kühlen Nass benötigten…

Den letzten Termin im Schützenfestkalender der Stadt Marienmünster bildete am 11. September der Ball der Könige bei uns in Bredenborn. Die Altschützen hatten als Veranstalter in die Schützenhalle geladen und auch wir folgten genauso zahlreich wie die anderen Vereine der Einladung gerne. Als überaus gelungen kann man diesen Abschluss der Schützenfestsaison bezeichnen, der wie zu erwarten auch erst spät sein Ende fand.

Wie in den Jahren zuvor haben wir mit unserer Fahnenabordnung an den kirchlichen Festlichkeiten, sowie am Volkstrauertag teilgenommen.

Auf dem Weihnachtsmarkt in Bredenborn am ersten Adventssonntag verkauften wir wieder Glühwein und Eierpunsch.

Anders verlief es auf dem Hamelner Weihnachtsmarkt den wir vom Vorstand besuchten: Hier testeten wir ob auch andere Glühwein verkaufen können und nahmen ihre dargebotenen Köstlichkeiten dankend an.

Am Hobbykickerturnier des Sportvereins nahmen wir auch in diesem Jahr mehr oder weniger Erfolgreich teil. „Es hat Spaß gemacht und war eine lustige Veranstaltung“, sagt genug über unsere Platzierung aus…

Neben den ganzen erfreulichen Ereignissen muss auch Zeit für einen Augenblick des Gedenkens sein.

Der Adjutant der Altschützen Dietmar Hartmann verstarb überraschend im Oktober 2010. Hacki hinterlässt nicht nur bei den Altschützen eine Lücke, sondern mit Sicherheit auch bei uns und allen anderen die ihn kannten. Unser Mitgefühl gilt sowohl seiner Familie, als auch seinen Freunden die ihn über Jahre hinweg zu schätzen wussten.

Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich hoffe, dass der Bericht kurzweilig genug war und ich Euch nicht allzu sehr gelangweilt habe.

Uns allen wünsche ich noch ein paar nette Stunden in der Halle, eine aufregende Schützenfestsaison 2011 und vor allem Gesundheit und ein erfreuliches Jahr 2011.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Dominik Jäger, Fähnrich

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